Präastronautik

 

Historisches Dokument über UFO Sichtungen an der Amerikanischen Westküste 1896. War es Newtons Luftschiff?
Historisches Dokument über UFO Sichtungen an der Amerikanischen Westküste 1896. War es Newtons Luftschiff?

 

Präastronautik im Zusammenhang mit der "Pulsar"

(Textauszug aus dem Anhang zu "PULSAR - NEWTONS RACHE")

 

 Was verbirgt sich hinter dem Begriff Präastronautik?

 

Nicht erst seit Erich von Dänikens Buch "Erinnerungen an die Zukunft" ist dieses Thema Anlass zu zahlreichen Spekulationen, bis hin zu Verschwörungstheorien. Schon im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert wurde die Existenz versunkener, antiker Zivilisationen diskutiert, wie etwa Atlantis, Lemuria, Mu und einige andere mehr. Diesen Zivilisationen wurden fast immer extrem fortgeschrittene Technologien zugeschrieben.  Daran hat sich bis in unsere Zeit nichts geändert.

 

Neuere Forschungen ergaben, dass die Existenz von Atlantis vermutlich auf die Minoische Kultur, auf dem heutigen Kreta und der Insel Santorin, in der Ägäis zurückzuführen ist, wobei Santorin wohl ihr wirtschaftliches Zentrum war. Diese Kultur ging ca. 1700 bis 1600 v. Chr. durch einen katastrophalen Vulkanausbruch unter, der fast die komplette Insel zerriss und im östlichen Mittelmeer einen Tsunami auslöste, der u. a. weite Teile Kretas, Zyperns und der ägyptischen Küstenregion zerstörte.

 Heute sind die Nachlässe der Minoer nur noch spärlich vorhanden.  Man kann jedoch mit Sicherheit sagen, dass es sich um eine, für die damalige Zeit, extrem fortschrittliche Hochkultur gehandelt haben muss, in der Leistungsfähigkeit vergleichbar zu der Ägyptens, möglicherweise sogar überlegen. Offensichtlich beschränkten sich die Minoer ausdehnungsmäßig auf ihre beiden Hauptinseln und waren nicht an territorialen Eroberungszügen interessiert, was ihnen einen erheblichen Wohlstand garantierte, da sie keine unnötigen Ausgaben für den Unterhalt einer großen Streitmacht tätigen mussten.

 

Die Pulsar-Trilogie spielt natürlich mit den Möglichkeiten, die sich aus präastronautischen Theorien ergeben und bis in die heutige Zeit nachwirken sollen. Dabei sind einige Fakten, wie die Existenz der Area 51 im Groom Lake, nahe des Ortes Rachel und der Spielerstadt Las Vegas sowie die Atombombenversuche  auf der benachbarten Nevada Test Site, unbestreitbar und belegbar.  Ob es dagegen tatsächlich zum Absturz eines UFOs bei Roswell / New Mexico gekommen ist, das später in die Area 51 verbracht wurde, soll hier nicht näher beleuchtet werden. Wer sich dafür interessiert, möge sich bitte beim MUFON, dem Mutual UFO Network, kundig machen. Hierbei handelt es sich um eine Nicht-Regierungsorganisation, die sich der Aufklärung von UFO Phänomenen und der Erforschung präastronautischer Artefakte verschrieben hat.

 

Im ersten Teil der Pulsar-Trilogie bringt es der Wächter über die ägyptischen Altertümer, Sidi Abdul, mit folgendem Hinweis auf den Punkt:

 

"Lieber Graf, Sie gehen davon aus, dass die Pyramiden in der Welt des Altertums entstanden sind und - wie sagten Sie? - 'von dieser Welt' sind. Das ist jedoch nur zum Teil richtig. Sie wären überrascht zu erfahren, wie es wirklich zu diesen Bauwerken auf der ganzen Erde gekommen ist. Lassen Sie mich nur so viel sagen, unsere ägyptischen Pyramiden sind sicher etwas ganz anderes als simple Grabmale der ehemaligen Herrscher dieses Landes, und diese waren sicher anders als die Geschichtsforscher sie sich vorstellen. Das, was man als Pyramidenforscher zu sehen bekommt und das, was wirklich in ihrem Inneren verborgen ist, sind zwei Welten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Dennoch, Sie müssen zugeben, sie sind ganz hübsch geworden und die Hieroglyphen geben feine Rätsel auf, nicht wahr?"

 

Neuere Forschungen haben ergeben dass sich in der großen Pyramide von Gizeh offensichtlich mindestens ein weiterer, großer Hohlraum befindet, welcher derzeit noch nicht zugänglich ist. Man vermutet hier die eigentliche königliche Grabkammer. Was sich zudem unterhalb dieser Pyramide verbirgt, ist hingegen noch nicht einmal ansatzweise erforscht worden. Archäologen sagen, es handele sich lediglich um ein Felsplateau. Präastronautiker haben dazu eine andere Meinung.

 Es steht jedoch fest, dass die, immer noch von der gängigen archäologischen Lehrmeinung vertretene Annahme, die große Pyramide sei in einer Bauzeit von nur 25-30 Jahren errichtet worden, entweder völlig absurd ist, angesichts der damals zur Verfügung stehenden Werkzeuge, oder es stand eine hierfür notwendige, andere Technologie zur Verfügung, die das ermöglichte. Diese Technologie hätte jedoch extrem fortschrittlich sein müssen und es gibt bis heute keinerlei Belege für ihre Existenz.  Man weiß jedoch, dass, zumindest im äußeren Bereich der Pyramide tonnenschwere Steinquader so passgenau aufeinandergestapelt wurden, dass zwischen sie kaum ein Blatt Papier passte.

 Bauingenieure, die sich mit dieser Frage beschäftigen, kommen einhellig zu dem Schluss, dass es sogar bei Einsatz von modernem technischen Großgerät nicht schergestellt wäre, ein solches Unterfangen in dieser kurzen Zeit zu bewältigen. Zum Vergleich: Der Bau des Kölner Doms dauerte, Unterbrechungen herausgerechnet, rund 350 Jahre, begonnen 1248 und endgültig fertiggestellt 1880.

 

Ein weiteres Indiz, das von Vertretern der Präastronautik gerne angeführt wird, sind plötzliche Technologiesprünge der Menschheit.  Das diese immer wieder vorkommen, ist eine unbestreitbare Tatsache. Ob sie im Zusammenhang mit Funden von präindustriellen Artefakten stehen, soll gerne dem Bereich der Spekulation überlassen werden. Dies jedoch nicht, ohne darauf hinzuweisen, dass es in der Menschheitsgeschichte immer wieder große Geister gegeben hat, wie z, B. Archimedes, Leonardo da Vinci, Galileo Galilei, Sir Isaac Newton oder Albert Einstein, um nur die Wichtigsten zu nennen. Niemand von denen war zu seiner Zeit jedoch alleine auf der Welt. Ob sie ihre Eingebungen durch harte wissenschaftliche Arbeit erlangt haben oder durch den Kontakt mit Wissensträgern außerhalb unserer Kenntnis, mag dahingestellt sein.  Eine Person wie Anna-Maria Djeru, alias Am'djeru, wäre als "Forschrittsmotor" durchaus denkbar. Diese Göttin der Unterwelt ist im ägyptischen Amduat, der "Schrift der verborgenen Kammer", welche das Totenreich beschreibt, dass der Sonnengott Ra Nacht für Nacht durchfahren muss, belegt. Und nicht nur sie, wenn sich die "Götter" oder "Himmelswesen" tatsächlich die menschlichen Schwächen nach ihrer Landung auf der Erde zu eigen gemacht hätten. Voraussetzung hierfür wäre natürlich eine Wirkungsstätte im Verborgenen. Wo könnte diese über einen langen Zeitraum besser platziert sein, als in Groom Lake und der Nevada Test Site oder unter dem Felsplateau der großen Pyramide von Gizeh?

  Gäbe es tatsächlich Belege für all die in der Pulsar-Trilogie gemachten Aussagen über die Pyramiden, das Bikini Atoll, Area 51, die Nevada Test Site oder die Isla Carlos III, so dürfte dem Leser wohl sehr schnell klar sein, dass diese, auf Anordnung höchster Stellen, nicht veröffentlicht werden dürfen. 

 

Seit der unsäglichen Einstellung des Projektes Blue Book durch den damaligen Major Hector Quintanilla, im Jahre 1963, lautet die offizielle Lesart bei allen Ereignissen, die in den Bereich "Unidentifizierbare  Fliegende Objekte"  sowie Angrenzendes fallen: Einhundertprozentiges glaubwürdiges Dementi durch die offiziellen Stellen.

 Nicht einmal ein Whistleblower, wie der Amerikaner Bob Lazar, konnte daran etwas ändern. Er hat wohl im Zeitraum von 1988 bis 1989, an einem Projekt am Papoose Lake, in der Nähe des Groom Lake, Nevada, gearbeitet. Nach eigenen Angaben war er dort als Physiker im geheimen militärischen Bereich S-4 (Sector Four) mit dem Studium von mutmaßlich außerirdischen Fluggeräten beschäftigt.

 

Verändern Zeitreisen ständig unsere Realität, ohne dass wir es bemerken? In diesem Zusammengang sei eine kurze Sequenz aus dem Film "Blade Runner" von Ridley Scott, aus dem Jahre 1982 erwähnt. Dort lässt er  den sterbenden Replikanten Roy Batty sagen:

 

"Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. … Zeit zu sterben."

 

Nur Science Fiction? Der Film bezieht sich auf ein fiktives, postapokalyptisches Los Angeles im Jahre 2019. Nun, wir alle wissen, dass diese Apokalypse noch nicht stattgefunden hat - zumindest nicht in unser derzeitigen Version der Realität.

 So bleibt wohl auch die Pulsar-Trilogie ein Werk der Steampunk- und Fantasy Literatur oder etwa nicht?

 Hat es die Pulsar also wirklich gegeben? Ihre mögliche Existenz wurde bereits dargelegt. Ob ihre Energiequelle aus einer Technologie jenseits unserer Vorstellungskraft stammt? Nun, heute sicherlich nicht mehr. Wir beherrschen die Kernspaltung und das Wissen über radioaktiven Verfall ist keine geheime Grenzwissenschaft mehr. Am Ende des 19. Jahrhunderts mag sich das jedoch völlig anders dargestellt haben.