Zeitphänomene und ihre Auswirkungen

 

Entstehung Einsteinscher-Gravitationswellen
Entstehung Einsteinscher-Gravitationswellen

Die Erkenntnis, dass Schwerkraft Einfluss auf den Verlauf der Zeit hat, ist schon sehr alt.

 

Jeder kennt das Phänomen, dass in der Bewegungslosigkeit Zeit besonders langsam zu vergehen scheint. Ursache dieser Bewegungslosigkeit, also das Verharren in einem Raum, ist offensichtlich der Einfluss besonderer Schwere, sodass diese drei Parameter Schwerkraft, Raum und Zeit als zusammengehörige Komponenten zu definieren sind.

 

Hieraus ergeben sich folgende Möglichkeiten:, welche im Steampunk sowie seinen Untergruppen Tesla-, Diesel-, Cyber- und Atompunk beschrieben, diskutiert und genutzt werden.

 

1. Die lineare Zeitreise

2. Überwindung von Entfernungen im Raum

3. Antigravitation

 

Folgende Effekte wurden dabei beobachtet:

1. Das unvermittelte Auftauchen von Personen oder Artefakten aus der Vergangenheit

2. Das plötzliche Verschwinden von Personen oder Artefakten  aus der Gegenwart

3. Alternative Vergangenheiten, die zu alternativer Gegenwart führen

4. Personen, die in einer alternativen Gegenwart leben

5. Die plötzliche Entstehung alternativer Fakten

 

Der wichtigste aller Effekte ist jedoch das so genannte Erd-Stop-Phänomen, welches seit Jahrhunderten zu Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten in vielen Gesellschaften des Planeten Erde führte und noch heute führt. (Siehe weiter unten)

 

Diskussion über lineare Zeitreisen

 

Verlangsamung des Zeitflusses am Ereignishorizont eines schwarzen Loches
Verlangsamung des Zeitflusses am Ereignishorizont eines schwarzen Loches

 

Als Grundlage für diese Diskussion wird die Kenntnis und das Verständnis der Schriften und Arbeiten von Professor Albert Einstein vorausgesetzt. Der Geneigte Leser möge sich an kompetenter Stelle bitte damit vertraut machen.

 

Eine der bekanntesten Methoden für eine lineare Zeitreise, d. h. eine Zeitreise in Richtung zukünftiger Ereignisse ohne Rückkehr in die Zeit des Aufbruchs, ist das verharren am Schwarzschildradius resp. dem Ereignishorizont eines schwarzen Loches. Gemäß den relativitätstheoretischen Aussführungen des hoch geschätzten Physikers Professor Albert Einstein kommt es aufgrund  der Zunahme der Gravitation in der Nähe eines solchen Körpers zu einer Verlangsamung (wenn diese triviale Vereinfachung erlaubt ist) der Raumzeit. Dadurch ergibt sich die Option dass diesseits des Ereignishorizonts ein Körper der dort verharrt, eine Stagnation im Zeitverlauf erfährt, wohingegen die in Entfernung zurückgebliebenen Körper weiterhin den uns bekannten Zeitverlauf erfahren. Löst sich der erstgenannte Körper nun wieder vom Ereignishorizont und kehrt in unsere Entfernung vom schwarzen Loch zurück, so mögen für uns viele Jahre oder Jahrzehnte, gar Jahrhunderte vergangen sein, während der Körper, der dort verharrte, sich temporal nicht bewegt hat. Aus seiner Sicht ist er also in die Zukunft gereist. Es ist nicht bekannt, ob sich dieser Effekt jenseits des Ereignishorizonts, also in der Singularität (sofern es eine ist), die ein schwarzes Loch darstellt, umkehrt, da bisher noch kein Rückkehrer verzeichnet werden konnte.

Da eine solche Reise jedoch höchst lebensbedrohlich zu sein scheint, soll an dieser Stelle eindringlich davon abgeraten werden. Aus heutiger Sicht wäre die künstliche Erzeugung erhöhter Schwerkraft durch eine steuerbare Vorrichtung der einzig sichere Weg, um die gewünschte Zeitdilatation sicher zu gewährleisten und das temporale Ziel nicht zu verfehlen.

 

An dieser Stelle wird die Diskussion über das Erreichen erhöhter, künstlich erzeugter Schwerkraft in einem abgeschlossenen Feld, um temporale Verzerrungen hervorzurufen, geführt.

Wie aus zuverlässiger Quelle bekannt, ist auf diese Weise Graf Nicolaus di Treva in unserer Gegenwart erschienen und brachte die Pläne der Pulsar sowie Informationen über die Ereignisse während ihrer Rekordfahrt mit. Graf Nikolaus di Treva hält die Pläne seines Temporalbeschleunigers, wie er ihn nennt, aus verständlichen Gründen jedoch geheim. Belegt ist hingegen der Kontakt di Trevas zum Autor H. G. Wells, den offensichtlich diese Begegnung zu seinem Roman "Die Zeitmaschine" inspirierte, der 1895 erschien.

 

Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass durch die Erfahrungen im "Temporalen Kalten Krieg" rückwärtsgerichtete Zeitreisen zur Veränderung vergangener- und Veränderung gegenwärtiger Ereignisse und Zustände und die Erschaffung von Paralleluniversen durch die "Temporale Direktive" strengstens untersagt wurde. Nichteinhaltung wird durch Verbannung in einen Korridor nach Zerstörung der letzten- oder vor Erfindung der ersten Zeitmaschine bestraft! Einzige Ausnahme ist die Rückker in die jeweils eigene Startzeit einer jeden Zeitreise.

 

 

 

Das Erd-Stop-Phänomen

 

(bekannt auch unter dem Namen WEST Phenomenon = Weekend Earth Stop Phenomenon)

Die vermutlichen Auslöser des Erd-Stop-Phänomens
Die vermutlichen Auslöser des Erd-Stop-Phänomens

Allgegenwärtig sind die wöchentlichen Auswirkungen dieses Phänomens.
Erfahrungsgemäß haben wir Montags das Gefühl, die Uhren würden sich überhaupt nicht bewegen (speziell zwischen 09:00 und 17:00 Uhr, unabhängig von der Zeitzone). Im Laufe der Woche schwächt sich dieser Effekt ab. Am Wochenende schließlich vergeht die Zeit wie im Fluge.
Es gibt Hinweise, dass das eine Folge der kürzlich nachgewiesenen  Schwerkraftwellen ist, die die Erde in regelmäßigen Abständen treffen. Dabei bedeutet:
hohe Schwerkraft = langsamer Zeitverlauf,
niedrige Schwerkraft = schneller Zeitverlauf.

Warum nun ausgerechnet an Montagen die Schwerkraftwellen unseren Planeten mit voller Wucht heimsuchen, ob es sich dabei um ein natürliches Phänomen handelt und warum die Woche ausgerechnet in jene 7 Tage eingeteilt wurde, in deren Rhythmus die Schwerkraftwellen eintreffen, wäre zu diskutieren.
Man kann dahinter eine sehr alte Verschwörung derjenigen Kräfte vermuten, die zu ihrem Eigenwohl das Maximum an Leistung aus den ihnen Unterstellten herausholen wollen. Das ist jedoch derzeit noch unbewiesen.

 

 

Der Trevasche Temporalbeschleuniger

(Auszug aus dem Anhang des 2. Teils der Trilogie "PULSAR - NEWTONS RACHE)

 

An dieser Stelle soll und kann nicht die Funktion einer Zeitmaschine, denn darum handelt es sich beim Trevaschen Temporalbeschleuniger, erklärt werden. Auch kann die Frage, ob Zeitreisen generell möglich sind, hier nicht erörtert werden, da das den Rahmen des Buches sprengen würde.

Folgende Aspekte sollen dem Leser jedoch nahegebracht werden:

 

Die Erde dreht sich einmal um sich selbst an einem Tag, also in 24 Stunden. Während man sich an den Polen nur um sich selbst drehen würde, verhält es sich am Äquator ganz anders. Am Äquator beträgt der Erdradius etwa 6.378 Kilometer. Man kommt somit auf einen Umfang von rund 40.075 Kilometern und so auf eine Geschwindigkeit von 1.670 Kilometern pro Stunde.

Will man die Geschwindigkeit für einen anderen Ort als der Äquatorlinie ausrechnen, muss man den Wert für den Äquator mit dem Cosinus des Breitengrades multiplizieren.

 

Ein Beispiel:

 

Die freie und Hansestadt Hamburg liegt bei ca. 53,5° Grad nördlicher Breite, das macht also 1.670 km/h, multipliziert mit cos 53,5°, ergibt 993,3 Kilometer pro Stunde.

So wie bei einem Kreisel die Achse auch schwanken kann, ist das auch bei der Erde der Fall. Diese sogenannte Präzession. hat einen Zyklus von rund 26.000 Jahren. Das ist einer der Gründe, warum der Polarstern nicht für alle Ewigkeit im Norden stehen wird. Auch diese Präzession ist noch von einer weiteren Bewegung überlagert, der so genannten Nutation. Sie wird vom Mond verursacht., wobei Erde und Mond sich um einen gemeinsamen Mittelpunkt drehen.

Auf ihrer Bahn um die Sonne bewegt sich die Erde mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 29,78 Kilometern pro Sekunde, was ca. 107.000 Kilometern pro Stunde entspricht. Das gesamte Sonnensystem dreht sich mit etwa 220 Kilometern pro Sekunde, also rund einer Million Kilometer pro Stunde um die Mitte unserer Galaxis, der Milchstraße.

 

Wie man aus dieser kleinen Aufstellung erkennt, befindet sich die Erde zu jedem Zeitpunkt ihres Daseins an einer anderen Stelle im Universum. Geht man also davon aus, man würde sich, physikalisch von der Erde losgelöst, mittels eines Temporalbeschleunigers durch die Zeit bewegen, so würde man, je nach Dauer der Reise, die Erde um viele Kilometer bis Lichtjahre verfehlen. Eine Zeitreise muss demnach auch immer eine Reise durch den Raum sein, will man an der gleiche Stelle ankommen, von der man losgereist ist.

Diese Erkenntnis ist die Basis für die Funktionsweise des Trevaschen Temporalbeschleunigers, dessen Programmierung nicht nur die Zeit berücksichtigt, sondern auch den Raum und deshalb nicht von einem Laien unbefugt vorgenommen werden sollte.

 

Man kann davon ausgehen, dass es den Gönnern des Grafen gelungen sein muss, den Temporalbeschleuniger in irgendeiner Weise an das Schwerkraftfeld der Erde zu koppeln, so dass er durch die Raumzeit mitgenommen wird, während er seine Reise ausführt. Dass man damit auch Distanzen auf unserem Planeten überwinden kann, mag an Art und Intensität dieser Kopplung liegen.

Ausgehend von der physikalischen Situation am Pol, könnte das Verhältnis zwischen Drehimpuls der Erde im Verhältnis zum Mitnahme-Drehimpuls eines auf ihr liegenden Körpers beeinflusst werden. Je geringer diese Kopplung, desto weiter dreht sich die Erde unter dem Temporalbeschleuniger, während er durch die auftretende Fliehkraft dazu neigt, in Richtung Äquator zu wandern. Auf diese Weise lässt sich praktisch jeder Ort auf der Oberfläche der jeweiligen Erdhalbkugel erreichen. Und aus eben diesem Grunde halten wir Reisen über den Äquator hinweg für nicht durchführbar. Demnach konnte auch Newtons Labor nicht mit dem Temporalbeschleuniger von Southampton aus direkt erreicht werden, ohne das Gerät vorher auf die Südhalbkugel zu transportieren. Also sind die physikalischen Zusammenhänge anders, als man es sich in einem ersten Impuls vielleicht vorstellen mag oder als sie im Roman "Die Zeitmaschine" nur unzureichend beschrieben sind.

 

Obwohl, Graf Nicolaus vermutlich seinem Freund, dem Autor H. G. Wells, das technologische Grundprinzip erklärt hat und diesen somit zu seinem Roman inspirierte, bleibt die physikalische Wirkungsweise des Temporalbeschleunigers nach wie vor im Dunkeln. Man kann sich jedoch vorstellen, dass für den Betrieb große Energiemengen nötig sind. In welcher Art und Weise das Ununpentium genannte Element 115 dabei einen Beitrag leistet, ist unbekannt. Der Area 51 Whisteblower Bob Lazar behauptet, es sei der Schlüssel zur Erzeugung von Antimaterie. Wie das jedoch funktionieren soll, ist unbekannt.

 

Offensichtlich wird um den Temporalbeschleuniger herum eine Blase erzeugt, welche die Kopplung zwischen Erde und der Zeitmaschine beeinflusst, wobei die Zeit im Inneren der Blase stabil zu bleiben scheint, während sie sich außen nebst Geschwindigkeit, Richtung sowie Raumposition verändert.

 

Das Auftreten eventueller temporaler Paradoxa, wie z. B. das Großvaterparadoxon, sollen an dieser Stelle einmal außer Acht gelassen werden. Aus genau diesem Grunde wird allerdings die bloße Möglichkeit der Existenz einer Zeitmaschine von der Physik heutzutage nicht gestützt. Letztendlich wäre es uns aber nicht gegeben, diese Paradoxa überhaupt wahrzunehmen, da sie unsere Realität verändern würden. ohne dass wir eine Veränderung bemerken könnten. Das wiederum erlaubt den so argumentierten Ausschluss der Existenz einer Zeitmaschine nicht endgültig.